Donnerstag, 25. Juli 2013

„Das schwächere Geschlecht ist das stärkere - wegen der Schwäche des stärkeren für das schwächere.“ Greta Garbo

Der Mann wird als das starke Geschlecht bezeichnet. Welche Stärke ist damit gemeint? Man kann sicherlich nicht negieren, dass Mann und Frau von der Natur her verschieden sind. Sowohl das Handeln und Denken, die intuitiven Momente, sind verschieden, als auch die Physis. In letzterer ist der Mann stärker, das steht fest. Männer hören es gerne, das stärkere Geschlecht zu sein und verhalten sich in "freier Natur" auch so. Aber wie sieht es zu Hause aus? Wer hat denn die Hosen an? Tja... oftmals sind das nicht die Männer. Frauen - ob bewusst oder unbewusst - bestimmen sehr wohl die Entwicklung und das Verhalten von uns Männern. Ich möchte sagen, das ist auch gut so. Der Spruch "das Kind im Manne" kommt nicht von ungefähr. Bei weitem nicht alle, aber doch viele Männer, haben andere Prioritäten im Leben, als vernünftig zu sein. Unvernünftigkeit macht sicherlich Spaß, bringt aber auch Nachteile mit sich. Sie ist z.B. wenig nachhaltig. Gute Frauen, Frauen, die gut sind für uns, sind vernünftig und bringen uns zur Vernunft. Gute Frauen ziehen uns an und machen uns schwach, in der Hinsicht, dass wir unser Revierverhalten ihnen gegenüber ablegen und doch ganz lieb sein können und sogar Gefühle zeigen können. Abgesehen davon, dass es sehr schade ist - und auch nur schwer vorstellbar - Männern gegenüber echte Gefühle (nicht der Liebe, aber der eigenen Herzlichkeit, die immanent ist) zu zeigen, sollten wir uns doch auch im Alltag vernünftiger geben. Gute Frauen bringen uns vom Rauchen ab, gute Frauen wollen nicht, dass wir (viel) Alkohol trinken, gute Frauen machen uns klar, dass wir Verantwortung im Leben haben und nicht nur mit unseren Freunden weggehen können und nur an Fußball denken können. Männer wollen Frauen, Frauen verzaubern uns Männer, und das ist auch gut so. Das ist schön, das ist Sinn. Mann und Frau, Kinder zeugen, ein gemeinsames zu Hause haben. Verantwortung gegenüber der gedeihenden Gesellschaft. Das ist nachhaltig.

Keine Kommentare: