Donnerstag, 16. August 2012

Paul Coelho: „Die Entscheidungen waren nur der Anfang von etwas. Wenn man einen Entschluß gefaßt hatte, dann tauchte man damit in eine gewaltige Strömung, die einen mit sich riß, zu einem Ort, den man sich bei dem Entschluß niemals hätte träumen lassen.“

Paul Coelho: „Die Entscheidungen waren nur der Anfang von etwas. Wenn man einen Entschluß gefaßt hatte, dann tauchte man damit in eine gewaltige Strömung, die einen mit sich riß, zu einem Ort, den man sich bei dem Entschluß niemals hätte träumen lassen.“

Manche Zitate geben einem ein gewisses, besonderes Gefühl. Bei diesem Zitat ist es so. Man teilt in dem Augenblick, in dem man das Zitat auf sich wirken lässt genau das Gefühl, was wohl auch der Verfasser hatte und wohl auch zukünftige Leser haben werden. Dieses Zitat trägt eine große Botschaft in sich, die kaum in Worte zu fassen ist. Dennoch möchte ich dieses Zitat so nicht "zurücklassen", sondern mit ein paar Zeilen würdigen.

Oft nehmen wir uns etwas vor. Manchmal tun wir es, manchmal nicht. Viele Einflüsse spielen dabei eine Rolle zugunsten oder gegen eine Entscheidung. Letztendlich ist es aber doch so, dass wir Mut zu Entscheidungen haben sollten, etwas zu tun. Wenn man sich also sagt, soll ich zu Hause bleiben oder etwas machen, sollte man einfach mal etwas Spontanität beweisen. Im Zweifel allerdings immer auf die Intuition hören. Wie dem auch sei. "Wenn man einen Entschluß gefaßt hat" und diesen mit aller Lebensfreude nachgeht, seiner Neugier freien Lauf lässt und seine Bedürfnisse stillt, wenn man sozusagen das Schicksal zulässt, dann kann man sich von der gewaltigen Strömung tragen lassen. Es werden sich dabei Türen und Tore öffnen, die man betreten kann. Es liegt an einem selbst, was man zulässt. Ich glaube das Geheimnis liegt darin, mehr Spiritualität zu suchen, wofür man sich aber Zeit für sich selbst nehmen muss und im Grunde gegen den Mainstream bestehen muss.