Freitag, 26. Juli 2013

„Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden.“ Sophia Loren

Lieben und attraktiv finden sind zwei komplett verschiedene Dinge. Es gibt eine Vorstellung von Schönheit. Es gibt Menschen, die empfinden wir schöner als andere Menschen. Wobei Schönheit an sich auch Definitionssache ist, was finde ich schön. Attraktivität im Grunde auch, was finde ich attraktiv. Ich würde aber unterscheiden - um Schönheit von Attraktivität zu trennen - zwischen schön und attraktiv. Attraktiv kann jemand sein mit einer guten Figur, reizvoller Kleidung und einem ansprechenden Äußeren. Schön hingegen ist jemand, der auch mit inneren Werten überzeugt. Schönheit kommt durch eine Aura, die sich aus den Einstellungen und Werten, dem (intuitiven) Handeln und Denken ergibt. Im Zitat ist also Attraktivität gemeint. Und nur weil jemand attraktiv ist, kann er nicht erwarten, (ehrlich) begehrt zu werden. Ehrliche Begehrung ist eine Form von Liebe bis hin zu reiner Liebe. Zudem kann Schönheit auch ohne (gesellschaftlich anerkannte) Attraktivität vorliegen. Denn eine attraktive Aura macht auch einen Menschen attraktiv bzw. schön. Somit entscheidet nicht die "Schönheit", wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden.

Donnerstag, 25. Juli 2013

„Das schwächere Geschlecht ist das stärkere - wegen der Schwäche des stärkeren für das schwächere.“ Greta Garbo

Der Mann wird als das starke Geschlecht bezeichnet. Welche Stärke ist damit gemeint? Man kann sicherlich nicht negieren, dass Mann und Frau von der Natur her verschieden sind. Sowohl das Handeln und Denken, die intuitiven Momente, sind verschieden, als auch die Physis. In letzterer ist der Mann stärker, das steht fest. Männer hören es gerne, das stärkere Geschlecht zu sein und verhalten sich in "freier Natur" auch so. Aber wie sieht es zu Hause aus? Wer hat denn die Hosen an? Tja... oftmals sind das nicht die Männer. Frauen - ob bewusst oder unbewusst - bestimmen sehr wohl die Entwicklung und das Verhalten von uns Männern. Ich möchte sagen, das ist auch gut so. Der Spruch "das Kind im Manne" kommt nicht von ungefähr. Bei weitem nicht alle, aber doch viele Männer, haben andere Prioritäten im Leben, als vernünftig zu sein. Unvernünftigkeit macht sicherlich Spaß, bringt aber auch Nachteile mit sich. Sie ist z.B. wenig nachhaltig. Gute Frauen, Frauen, die gut sind für uns, sind vernünftig und bringen uns zur Vernunft. Gute Frauen ziehen uns an und machen uns schwach, in der Hinsicht, dass wir unser Revierverhalten ihnen gegenüber ablegen und doch ganz lieb sein können und sogar Gefühle zeigen können. Abgesehen davon, dass es sehr schade ist - und auch nur schwer vorstellbar - Männern gegenüber echte Gefühle (nicht der Liebe, aber der eigenen Herzlichkeit, die immanent ist) zu zeigen, sollten wir uns doch auch im Alltag vernünftiger geben. Gute Frauen bringen uns vom Rauchen ab, gute Frauen wollen nicht, dass wir (viel) Alkohol trinken, gute Frauen machen uns klar, dass wir Verantwortung im Leben haben und nicht nur mit unseren Freunden weggehen können und nur an Fußball denken können. Männer wollen Frauen, Frauen verzaubern uns Männer, und das ist auch gut so. Das ist schön, das ist Sinn. Mann und Frau, Kinder zeugen, ein gemeinsames zu Hause haben. Verantwortung gegenüber der gedeihenden Gesellschaft. Das ist nachhaltig.

Freitag, 19. Juli 2013

„Das Streben nach Glück scheint mir eine falsche Spur zu sein. Nach Glück zu streben, das ist wie das Streben nach Vanille-Eis. Es ist ein angenehmer Geschmack, aber nicht etwas, was man tatsächlich verfolgen kann.“ Tilda Swinton

Wie schmeckt das Streben nach Glück? Ich weiß es nicht. Wie kommt man zum Glück? Wie findet man die richtige Spur? Was kann man tatsächlich verfolgen? Sicherlich kann man nicht direkt nach Glück streben. Wie so oft steckt der Teufel im Detail. Es gilt an sich zu arbeiten, seine Spur zu suchen und diese zu verfolgen. Die Selbstfindung ist wichtig, sein Potential zu entdecken, seine eigene Quelle zu suchen. Das ist der Schlüssel zum Glück. Alles ergibt sich, wenn man auf "seiner" eigenen Spur ist. Das sind viele Aspekte und Facetten, die bearbeitet werden müssen. Man könnte sagen, je reiner das Karma, desto größer das Glück. Man kann darüber müde Lächeln, oder es einmal versuchen. Viel Glück!